Il mercato della Grappa in Italia ed in Germania
"Der Grappamarkt in Italien und Deutschland"
Die vorliegende Arbeit analysiert den Grappamarkt in seinen zwei hauptsächlichen Märkten, Italien und Deutschland. Die Analyse umfasst verschiedene Aspekte: den Verbraucher, das Produkt, die Versorgung, die Kommunikation und die Verteilung betreffend. Der erste Teil besteht aus einer Analyse des hedonistischen Preises auf dem Grappamarkt in Italien, welche einen Datensatz von 15.576 Betrachtungen bezüglich der Verkaufstransaktionen des Grappas in der GDO in der Zeit von 1997 bis 2004 untersucht, um den unausgesprochenen Preis der wichtigsten Produktmerkmale einzuschätzen. Die Ergebnisse zeigen, dass im Besonderen die Flaschenform, der Alkoholgehalt und die Marke einen Einfluss auf die Bereitschaft des Verbrauchers haben einen gewissen Preis zu zahlen. Besonders die Variable "dummy", welche die Marke "Prime Uve" symbolisiert, weist statistisch signifikant positive Koeffizienten auf, was als "fads and fashion-Effekt" interpretiert werden kann. Der zweite Teil des Tests analysiert den deutschen Markt, in dem der Grappa erst in den letzten dreißig Jahren bedeutungsvoll eingeführt wurde. Dieser Teil unterteilt sich in zwei Abschnitte; der Erste untersucht die Gastronomie, während der Zweite den Bereich der GDO analysiert. Heute hat der Grappa ein gutes Image unter den Restaurants und ist als interessante Alternative zu anderen hochprozentigen Getränken bekannt und akzeptiert. Der qualitativ hochwertige Grappa ist sehr geschätzt, es besteht jedoch die Gefahr, dass das Vorhandensein qualitativ schlechter Grappas das Image der gesamten Grappabranche schadet. Das was deutlich verbessert werden muss, ist die Kommunikation, die bis heute beinahe nicht existiert. Da die Kunden sehr auf die Empfehlung der Gastronomen vertrauen, würde es Sinn machen Informationsaktionen zu starten und Weiterbildungen für Gastronomen anzubieten, um der Klientel den Grappa besser erklären und anbieten können. Die Verbreitung des GDO hingegen stellt ein viel kahleres Bild dar, als jenes der Gastronomie, wo die Mehrheit der Grappas von Discountern vertrieben wird, die nicht dazu beitragen das Image des Grappas in Deutschland zu verbessern. In den anderen Verkaufstypologien der GDO ist der Grappa jedenfalls schlecht dargestellt, die Positionierung der Grappas ist fast immer auf den weniger vorteilhaften Regalen und die Auswahl bleibt sehr beschränkt - von durchschnittlich zwei Referenzen in den Supermärkten bis zumindest zehn in den Großmärkten. Die einzige Typologie wo der Grappa gut genug dargestellt wird, sind die großen Warenhäuser, wo die Auswahl breit genug und die Ausstellung vorteilhaft ist. Den italienischen Markt mit dem deutschen vergleichend, kann man folgende Punkte zusammenfassen: die italienischen Verbraucher ziehen im Vergleich zu den deutschen Verbrauchern Formate von größeren Flaschen vor. Einige Typologien des Grappas, wie der weiße Grappa oder der aromatisierte sind viel besser in Italien dargestellt als in Deutschand, wo hingegen sehr viel der Einzeljahrgangsgrappa zählt. Tatsächlich ist die Traubensorte das wichtigste Merkmal in der Wahl des Grappas, während in Italien die Marke relevanter ist. Es gibt wenige Marken, die in Deutschland bekannt sind und diese gehen eher aus jenen Marken hervor, die ihren Namen von den großen italienischen Weinen übernommen haben.
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