Mediterrane Frucht

Myrte, Brautmyrte, Gemeine Myrte

Pflanze:

Myrte, Brautmyrte, Gemeine Myrte

Pflanzenteil:

beere

Eigenschaften der Pflanze:

aromatisch, adstringierend, antidiarrhoisch, antiseptisch, erfrischend, balsamisch, bakterizid, abschwellend

Beschreibung:

Die Myrte ist seit der Antike sehr berühmt: bereits in der Mythologie wurde diese Pflanze zu Ehren von Venus als Versöhnungsgabe bei Opferungen verwendet.
Offensichtlich war es eine Pflanze, die der Schönheit aber auch dem Ruhm und Heldentum gewidmet war, so sehr, dass viele Helden der Mythologie mit Myrte gekrönt dargestellt wurden. Später wurde sie vom Christentum als Glückssymbol für junge Paare geweiht und so wurde die Myrte eine typische Pflanze bei Hochzeiten.

Die medizinischen Eigenschaften der Blätter, welche immer schon für ihre asdringierende Wirkung bekannt waren, erklimmten den Gipfel ihres Ruhmes, als die Apotheker des sechzehnten Jahrhunderts ein wertvolles destilliertes Wasser ("Engelswasser") als kosmetisches Produkt herstellten und vermarkteten.
Heute genießt die Myrte eine bescheidene Bedeutung als Arzneimittel, jedoch eine große Berühmtheit in der Küche.
Vor allem in Sardinien werden die Beeren für Wildgerichte aber auch für eine süßen Likör verwendet, der im Geschmack an Salbei, Lorbeer und einen Hauch Harz erinnert.
Die Myrte ist seit der Antike sehr berühmt: bereits in der Mythologie wurde diese Pflanze zu Ehren von Venus als Versöhnungsgabe bei Opferungen verwendet.
Offensichtlich war es eine Pflanze, die der Schönheit aber auch dem Ruhm und Heldentum gewidmet war, so sehr, dass viele Helden der Mythologie mit Myrte gekrönt dargestellt wurden. Später wurde sie vom Christentum als Glückssymbol für junge Paare geweiht und so wurde die Myrte eine typische Pflanze bei Hochzeiten.

Die medizinischen Eigenschaften der Blätter, welche immer schon für ihre asdringierende Wirkung bekannt waren, erklimmten den Gipfel ihres Ruhmes, als die Apotheker des sechzehnten Jahrhunderts ein wertvolles destilliertes Wasser ("Engelswasser") als kosmetisches Produkt herstellten und vermarkteten.
Heute genießt die Myrte eine bescheidene Bedeutung als Arzneimittel, jedoch eine große Berühmtheit in der Küche.
Vor allem in Sardinien werden die Beeren für Wildgerichte aber auch für eine süßen Likör verwendet, der im Geschmack an Salbei, Lorbeer und einen Hauch Harz erinnert.
Die Myrte ist seit der Antike sehr berühmt: bereits in der Mythologie wurde diese Pflanze zu Ehren von Venus als Versöhnungsgabe bei Opferungen verwendet.
Offensichtlich war es eine Pflanze, die der Schönheit aber auch dem Ruhm und Heldentum gewidmet war, so sehr, dass viele Helden der Mythologie mit Myrte gekrönt dargestellt wurden. Später wurde sie vom Christentum als Glückssymbol für junge Paare geweiht und so wurde die Myrte eine typische Pflanze bei Hochzeiten.

Die medizinischen Eigenschaften der Blätter, welche immer schon für ihre asdringierende Wirkung bekannt waren, erklimmten den Gipfel ihres Ruhmes, als die Apotheker des sechzehnten Jahrhunderts ein wertvolles destilliertes Wasser ("Engelswasser") als kosmetisches Produkt herstellten und vermarkteten.
Heute genießt die Myrte eine bescheidene Bedeutung als Arzneimittel, jedoch eine große Berühmtheit in der Küche.
Vor allem in Sardinien werden die Beeren für Wildgerichte aber auch für eine süßen Likör verwendet, der im Geschmack an Salbei, Lorbeer und einen Hauch Harz erinnert.

 

Zutaten:

- 1 Liter Grappa
- 100 g reife Beeren
- 200 g Zuckersirup
- eine Handvoll getrockneter Minzeblätter
- 3 Gewürznelken und etwas Zimt
- 3 getrocknete Dolden des wilden Fenchels

Zubereitung:

Ein "Myrte-Grappa" muss mit einer gewissen Umsicht durchgeführt werden: in einem Liter Grappa werden 100 Gramm reife Beeren eingelegt sowie 200 g Zuckersirup, eine Handvoll getrocknete Minzeblätter, 3 Gewürznelken, etwas Zimt und drei getrocknete Dolden des wilden Fenchels hinzugefügt.
Drei Monate in der Sonne stehen und weitere drei Monate reifen lassen.
Der Likör wird eine dunkelrote Farbe annehmen sowie einen weichen, runden Geschmack mit dem Aroma der Myrte.